|
|
Basstard - Schlafen Gehn Basstard - Schlafen Gehn |
| 1. Part:
Ich liege zuhause im Bett, schließe die Augen und denk
darüber was einmal war, darüber was in mein' Leben geschah.
Ich suche nach Antworten, finde kein' Schlaf.
Träume zerplatzen wie Blasen. Man darf
nicht an sie glauben, sonst ist man bestraft.
Was bleibt einem, wenn man die Hoffnung verliert.
Kein Lächeln ist übrig, das ein' motiviert.
Unter millionen alleine, jedem das seine; desinteressiert.
An dem Glück meiner Seele bleib ich mein Leben lang introvertiert.
Ich habe mir selber mein Kismet kreiert, aber will nun zurück, es ist zuviel passiert.
Zu viel Pein, zu viele Schreie, erstickt im Keim, zu kompliziert, zu geheim.
Wie, verdammt, soll ich mich denn nur befreien? Kann es sein, dass ich vergessen hab, wie man lacht, wie man weint?
Jede Nacht - Einsamkeit. Wo sind die Träume, wo sind sie nur hin?
Ich will wieder fliegen, wie früher als Kind. Damals war alles so schwerelos leicht.
Ich habe ganz einfach den Himmel erreicht. Mit einer Bewegung die Sterne erfasst und keine Sekunde zu Träumen verpasst.
Doch heute ist alles so nüchtern und roh.
Ich schau in den Spiegel und frage wieso mich diese Schicksalsschläge trafen.
Ich will einfach wieder schlafen.
Hook:
Ich will endlich wieder schlafen gehn, um meinen Träumen friedlich zuzusehn.
Wenn sich meine Augen schließen, schau ich in ein tiefes, schwarzes niiichts...
Ich will endlich wieder schlafen gehn, um meinen Träumen friedlich zuzusehn.
Wenn sich meine Augen schließen, schau ich in ein tiefes, schwarzes NIIICHTS...
2. Part:
Alle Fenster der Stadt sind schon dunkel und dicht.
Nurnoch bei mir brennt noch das Licht.
Ich würde versuchen zu schlafen, doch übe Verzicht aus Angst vor dem Schwarzen.
Eine ewige Dunkelheit, die mich verschlingt. Bekämpfe die Müdigkeit mit dem Instinkt.
Ich gebe nicht auf, doch die Glieder sind schwer. Nach jeder vergangenen Stunde noch mehr.
WER kann mir helfen, ich fühle mich leer! Die STERNE am Himmel sind so weit entfernt.
ZEIG mir den Weg, wie man Freuden erreicht. LEITE mich zum paradisischen Reich.
GLEICH lacht der Mond mich an, vielLEICHT schaff ich es irgendwann AUSgeschlafen aufzuwachen
und mich erinnern es war etwas da. Ohne ein Zeichen der schwarzen Gefahr.
Vielleicht in 'nem Monat, vielleicht in 'nem Jahr.
Ich starre die Wand an und merke kaum wie die Zeiten verändern, sie raubt Energie.
Die Sone geht unter und geht wieder auf. Ich richte mich nichtmehr nach ihrem verlauf.
Denn sei es bei Nacht oder sei es am Tag; meine Seele bleibt wach. Auch noch im...Saaarg....
Hook
3. Part
Es kann nichtmehr weitergehn, so wie bisher. Der Tag wird zur Nacht und ich fühle mich leer.
Ich sehe die Zeiger am Zeitraffer drehn. Lass ich mein Schicksal ganz einfach geschehn?
Doch genug ist genug, ich verliere den Atem, zuviele Worte, zuwenig Taten.
Ich kann mich nicht umdrehn, die Zukunft liegt vor mir. Für das schöne rumstehn ist es weder die richtige Zeit, noch der richtige Ort hier.
Nurnoch am Leben, um weiter zu kämpfen. Ohne die Träume wär'n wir keine Menschen.
Ohne die Liebe gäb' es keinen Hass. Ohne Schwarz, Weiß keinen Kontrast. Weder arm, reich, so dass es passt.
Es kann hart sein, ich trage die Last auf meinen Schultern die Stufen hienauf. Ohne dass man seine Seele verkauft,
muss man es schaffen nach oben zu kommen. Der Weg ist noch weit und das Ziel ist verschwommen.
Doch Treppe für Treppe sind Berge erklommen. Und irgendwann bist du im Himmel willkommen.
Ich merke nichtmal wie die Augen sich schließen. Faser für Faser Gedanken zerfließen.
Bilder, die durch meinen müden Kopf schießen. Müde woll'n sie ihre Tränen vergießen. Ich tauche ab und fange an zu genießen.
Weckt mich nicht, ich träum mein' Traum seit Jaaahren....
Endlich kann ich wieder schlafeeen...
Hook
Ich will endlich wieder schlafen gehn, um meinen Träumen friedlich zuzusehn.
Wenn sich meine Augen schließen, laufe in ein helles Licht...
Ich will endlich wieder schlafen gehn, um meinen Träumen friedlich zuzusehn.
Wenn sich meine Augen schließen, laufe in ein helles Licht...
|
| |